Gerhard Schumacher
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Eine Geschichte von Tünnes und Schäl
Tünnes sagt zu Schäl: "Ich wäre so gern ein Vogel." Schäl fragt nach dem Warum. Tünnes erklärt: "Dann könnte ich fliegen und von oben beobachten, was wir hier unten tun." Worauf Schäl meint: "Dann wäre ich gerne zwei Vögel." Nun fragt Tünnes: "Warum?" - "Dann könnte ich mich beobachten, wie ich fliege.", antwortet Schäl. Tünnes steigert das Ganze und sagt: "Dann wäre ich gerne drei Vögel." - "Warum drei Vögel?", will Schäl nun wissen. Tünnes antwortet: "Dann könnte ich hinter mir herfliegen und beobachten, wie ich beobachte, wie ich fliege."Erzählt von Heinz Kersting - Theologe, Sozialwissenschaftler und Wegbereiter der Supervision im deutschsprachigen Raum
Nasrudin war ein weiser alter Mann, der eines Tages in seinem Dorf zum Richter gewählt wurde. Bald wurde er zu seinem ersten Urteilsspruch gerufen. Er hörte sich die Rede des Klägers an und sagte schließlich zu ihm: "Sie haben recht." Da sprang der Gerichtsschreiber auf und sagte: "Sie können ihm noch nicht recht geben, Sie müssen noch die andere Seite anhören." Darauf hörte sie Nasrudin das Plädoyer des Verteidigers an. "Sie haben recht." Der Gerichtsschreiber ereiferte sich und meinte: "Sie können nicht beiden recht geben." Nasrudin antwortete: "Sie haben recht."
(Eine Geschichte aus dem Orient)
Zur Konfliktkunst: Zur rechten Zeit das Handtuch werfen.
(Michael Marie Jung, Professor, deutscher Hochschullehrer, Führungskräftetrainer, Coach)
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